Donnerstag, 20. September 2012

"let's live while we are young"

ich habe schon mal darüber nachgedacht, wie blöd es sein kann, wenn man gemeinsame musik hat und was das mit einem, also mit mir, so macht. ein beispiel dafür war und ist nach wie vor die musik von mumford & sons, besonders dieser eine song. nach wie vor ist es so, dass dieser song immer und überall läuft, vor allem dann, wenn ich feiern gehe. manchmal ist es dann so, dass traurig werde, oder wütend, oder dass ich mich noch mehr feier, weil ich es aushalte. trotzdem ist das sehr schade. denn: die musik dieser fabelhaften band ist fabelhaft, und gerade deswegen ist es irgendwie schade, dass diese erlebnisse und assoziationen mir diese musik versaut haben. das album ist schon seit monaten nicht mehr auf meinem ipod und ich vermeide es bewusst, mir deren musik anzuhören.
umso schöner ist es, dass die jungs jetzt endlich ein neues album gemacht haben. so kann ich wieder in den genuss der musik kommen, aber mit neuen songs - songs, die ich mit nichts und niemandem verbinde, zu denen keine verbindungen zu irgendwelchen menschen besteht, die irgendwann schmerzhaft sein könnten. abgesehen von der hohen qualität der musik und meiner vorliebe für neue sachen bedeutet das neue album, das übrigens "babel" heißt und heute dank internetvorbestellungskram in dieser version bei mir ankam, demnach mehr als neue, gute musik. es ist ein neuanfang. ein nächstes kapitel. und ich wäre dumm, wenn ich das nicht nutzen würde. 
der post-titel ist übrigens eine zeile aus einem song vom neuen album. ansonsten wird es hier keine lyrics geben. dafür sollte man sich das album doch kaufen, schließlich ist auch ein tolles booklet enthalten.
und so schön ist das ganze, wenn es auf meinem schreibtisch liegt:






die cd liegt natürlich nicht auf meinem schreibtisch, sondern in meiner anlage. seit heute nachmittag. in dauerschleife, natürlich. hier geht es übrigens zur aktuellen single und video. nice.

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