wie wir da sitzen
in dem zimmer
das nicht deins ist
auf dem bett
das nicht deins ist
(wie auch, ohne tagesdecke)
als wär es gerade mal
dein geburtstag
wie wir da
schnaps trinken
als wärst du dabei
als wären alle dabei
wie wir da reden
wie immer zu schnell
wie immer zu leise
und einer kaum
und du gar nicht
wie wir uns vorstellen
die ganze nacht da
zu verbringen
während alles um uns herum
ein wettrennen gegen sich selbst läuft
in meinem kopf dazu
die eine szene aus
garden state
dazu im ohr
in the waiting line
aber dann ist es geschehen
das aufstehen
in der küche hängt
noch deine uhr
die nicht deine ist
und auf dem flur
noch ein foto von dir
unverblichen
als hinge es da
seit gestern
wie ich dann
noch einmal jede
geschichte dieser
zimmer schreibe:
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Samstag, 6. August 2016
Dienstag, 9. Februar 2016
Freitag, 1. März 2013
ah... les macarons.
nein, keine sorge, das hier wird nun kein food-blog. das können andere menschen, wie meine schwester hier, viel besser. aber: vor kurzem war ich in köln (dass gleichzeitig karneval war, ist nichts als zufall gewesen), und ich war in diesem laden hier, habe dort die perfekten macarons gegessen und konnte seitdem nicht aufhören, an macarons zu denken. meine backkünste sind leider alles andere als grenzenlos, und macarons gelten als sehr schwierig, aber das war uns egal. wir haben gebacken. ich habe geflucht, war von oben bis unten voll mit schokolade und schokocreme, ich hatte keine lust mehr, war unzufrieden und der festen überzeugung, niemals wieder macarons zu backen. und klar ist das ergebnis nicht dasselbe wie das einer absoluten meisterpatisserie - aber hey. sind wir ja auch nicht. und der geschmack: whoa. für einen moment existiert dann einfach nichts anderes. ich will das noch mal machen ... eines tages.
drei kleine schätze. |
von innen drinne. |
Sonntag, 23. Dezember 2012
sieben 2012
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