Montag, 6. April 2015

eingeständnis

einmal eingeschlafen, ganz ganz langsam, bis der tiefschlaf reingeschlichen kam, kurz nach dem zucken, das zum fall führt. und dann hinein in diese möglichkeit, wo auch der rest seinen glanz zeigt und sich ausbreitet wie metall. da zu sein ist so viel weicher als letzte nacht und die zeit vergeht nicht langsamer, sondern anders, wenn plötzlich flamingos da stehen und nur ein bein zum stand reichen soll. und als dann das aufwachen kam, das noch viel viel langsamer war und noch nicht vorüber, und das telefon klingelte, war alles nicht mehr so weich und ohne flamingos. metall wird zu klingen und die zeit zerläuft  konturenfrei, die stimme kommt endlich an und kann nichts, aber verstärkt es. ich habe immer noch nicht verstanden, wie sachen sich verändern.

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