ich mein - wieso denn jetzt noch. kämpfen oder so was für was denn. ich dachte, eines tages würdest du zur vernunft kommen und wieder teil meines lebens sein wollen, obwohl ich dich nicht mehr in meinem brauche, aber manchmal will. und wie ich dir sagte, es wäre an dir und nicht an mir, wie sehr ich versucht habe, dir das deutlich zu machen. und dann bin ich so weit, so weich, so verständnisvoll, so voller nostalgischer gefühle und erinnerungen, dass ich mich endlich mal aufraffe für einen winzigen schritt und es passiert nichts. das war ein versuch, mein versuch, mein test. ich wollte mir selbst kein ultimatum setzen, und es verletzt mich nicht. es tut nicht mal ansatzweise so was wie weh. ich wage nicht die behauptung aufzustellen, dass dir nicht so was wie meine vergangenheit gehört, zumindest ein teil, ganze neun jahre oder so, verdammte scheiße. wenn mich eine person in- und auswendig kennt, dann du. zumindest mein ich der letzten neun jahre. aber ich lerne, gehen zu lassen. einer mehr oder weniger macht da keinen unterschied. ich lasse gehen und will gehen gelassen werden. damit ich ich werden kann.
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