Draußen Regen. Aufwachen. Weiterschlafen. Wieder aufwachen, draußen Sonne. Verschwommen aus allen Winkeln schauen. Nervös durch die Gegend laufen. Auf Parkett ausrutschen. Nicht wissen, wo man anfangen soll. Nicht wissen, dass man anfangen soll. Laufen. Ziel vor Augen und doch nichts sehen. Thees Uhlmann jedes Wort, das er singt, glauben. Wissen, wie Recht er hat. Aufträge abgeben. Nicht wissen, woher sie den Namen kennen. Akzeptieren. Ein wenig erleichtert, um ein paar Sandkörner, noch keine Steine. Bücher kaufen. Wissen, dass das dumm ist. Zu viel zu packen, später. Es trotzdem tun. Auf der Straße angequatscht werden. Feststellen, dass es hilft „Sorry, bin nicht so gut drauf“ zu sagen. Ruhe. Seine Worte wieder. Sie alle glauben. Wieder Parkett. Keine Anrufe. Ruhe, außen. Mitten am Tag, viel Zeit, viele Gedanken. Auf dem Sofa: liegen und ein Buch lesen. Eins am Tag. Nachdenken, reden. Wieder Regen. Feststellen, dass man sich freuen wird. Und gleichzeitig wissen, dass es nie vorbei ist. Weitergehen, es, alles. Kein Ende in Sicht. Den Unterschied erkennen zwischen müssen, wollen, Wegen und Schritten. Immer klarer im Kopf: bald alles vorbei und doch nichts. Akzeptieren, wie es ist. Dass es ist. Gut, wie es ist. Sehen, dass manche Dinge niemals aufhören. Aufhören können. Kein Wille zu groß. Niemanden vermissen, nur sich selbst, neben jemandem. Im Kopf alles sagen. Aber Ruhe. Alles vergessen, ganz einfach, bald.
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