Posts mit dem Label alltag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label alltag werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 18. Dezember 2012

vier 2012

we think it's 15 euro today.





we like glitter.





we went to the cinema.





we lovelovelove our slang.





we know the year isn't over yet.





we went there.

Montag, 17. Dezember 2012

drei 2012

we got flowers.





we are the party.





we had a barbecue.





we were there for a birthday.





we do it step by step.





we smile all the time.

Freitag, 14. Dezember 2012

zwei 2012

we saw some tv noir.





we invented paris... again.






we built a wall.





we had a cake.






we believe in it.





we saw some restroom-memories.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

eins 2012

huch, es ist ja schon dezember. also starte ich, wie letztes jahr, mal wieder mit einem jahresrückblick. in bildern.





we still believe in miracles.





we have been in university.





we were reading.






we almost were there.





we were almost happy.





we lost time.


Samstag, 24. November 2012

newnewnew

ich prokrastiniere mal wieder.
dieses mal in form eines neuen blogdesigns, das man nun sehen kann. dieses buchstabengewirr hat mich schon längere zeit genervt (vielleicht, weil es genau das ist, was momentan in meinem kopf vorgeht), und sowieso alles, und nach zweieinhalb jahren muss - auch, wenn's hier zur zeit ein wenig stiller ist - auch mal eine veränderung her.
ein bisschen schlichter, ein bisschen mehr rosa, und statt titel nun ein bild. das aber auch text enthält.
das foto habe ich in irgendeinem u-bahn-schacht in hamburg geschossen, vor etwa zwei monaten. und ein bisschen passt das auch zu mir. besser gesagt: zu meiner welt. und deswegen auch das rosa. und weil ich manchmal ja dann doch ein bisschen girlygirlygirly bin.

Dienstag, 23. Oktober 2012

alles ganz symbolisch

momentan ist hier in bremen freimarkt. genauer gesagt seit freitag. für die, die es nicht wissen: der bremer freimarkt ist ein riesengroßes volksfest, so ein jahrmarktding also, das immer im oktober/november stattfindet. es ist nicht nur, angeblich, so hörte ich, das größte volksfest im norden, sondern auch bekannt für seine regelmäßig abstürzenden fahrgeschäfte. aber das ist ein anderes thema.
freitag war da also die eröffnung und da gibt es immer ein großes feuerwerk. und genau das habe ich mit meiner gang gesehen. mit freimarkt verbinde ich überhaupt keinen übermäßigen alkohol-konsum, sondern kindheitserinnerungen - bunte lichter, gerüche, luftballons, fahrgeschäfte. alkohol zu trinken wäre da, zumindest für mich, unangemessen.
dieser freitag, an dem der freimarkt eröffnet wurde, war übrigens für mich ziemlich symbolisch. denn: an dem tag vor einem jahr bin ich nach bremen gezogen. kein wunder also, dass ich beim feuerwerk irgendwie an silvester und ein neues jahr denken musste... seltsamerweise habe ich unmittelbar vorher erst erfahren, dass das alles gerade wirklich ein neuanfang für mich sein wird. hach ja. alles supersymbolisch halt. nun denn. ich machte ein paar kleine fotos von dem feuerwerk, und das war so schön.


















wie schon gesagt: kindheitssachen. und kein freimarkt, besser: generell kein markt ist ein richtiger markt, wenn man nicht gebrannte mandeln isst. habe ich gemacht und war toll. die dinger sind nur immer so teuer und wie frisch das ist, weiß man da ja auch nicht unbedingt.
also dachte ich mir: das mache ich mal selbst. sowieso koche und backe ich in letzter zeit sehr gerne und manchmal auch viel. meine neue entspannungsform für dieses semester. 
mir fiel dann ein, dass eine junge dame, deren blog ich gerne lese, irgendwann mal einen post zu gebrannten mandeln inklusive rezept gemacht hatte. gesucht, wiedergefunden, heute abend gemacht, gerade eben. im gegensatz zu ihr habe ich keine fotos von dem kochprozess gemacht. dennoch: ich bin begeistert! es ist echt ziemlich einfach, auch, wenn ich nicht denke, dass ich die 5-sekunden-kunst beherrsche, aber das wird noch. 
außerdem hat die junge dame recht, wenn es heißt, dass heißer zucker nicht sonderlich spaßig ist. genauso wenig wie das saubermachen der pfanne. ich denke, die wird erst mal einige zeit einweichen müssen... ich habe übrigens gleich doppelt so viele mandeln genommen - so hat noch ein mitbewohnerboy was davon und die gang. die werde ich morgen damit beglücken. das ergebnis sieht bei mir dann so aus - also nicht viel anders. und ein anderer vorteil: die wohnung riecht nach freimarkt - yeah!






Donnerstag, 11. Oktober 2012

tja.

prokrastination - hello! ich habe mal wieder etwas selber gemacht. und zwar: einen beutel. mal wieder. wie ich dabei vorgehe, habe ich schon mal präsentiert. so habe ich das jetzt auch gemacht. 
neuer beutel, andere farbe, anderer spruch, falls man das als spruch bezeichnen kann. inspiration dazu kam von außen. gestern habe ich den neuen zum ersten mal ausgeführt. zufälligerweise hatte ich eine mächtig schwere profi-kamera dabei - und damit meine ich nicht die digitale spiegelreflex, die ich sonst benutze, sondern eine richtige richtige profi-kamera - neuer mitbewohner sei dank. 
und hiermit präsentiere ich stolz, inklusive lässigem am-baum-lehnen und duckfaceschnute: tja.


















ich finde den beutel super. der wird demnächst viel viel viel getragen. idee für den nächsten ist schon da. folgt dann, wenn mir mein schlechtes gewissen wieder mal egal ist. also in der zweiten semesterwoche, oder so.

Donnerstag, 20. September 2012

"let's live while we are young"

ich habe schon mal darüber nachgedacht, wie blöd es sein kann, wenn man gemeinsame musik hat und was das mit einem, also mit mir, so macht. ein beispiel dafür war und ist nach wie vor die musik von mumford & sons, besonders dieser eine song. nach wie vor ist es so, dass dieser song immer und überall läuft, vor allem dann, wenn ich feiern gehe. manchmal ist es dann so, dass traurig werde, oder wütend, oder dass ich mich noch mehr feier, weil ich es aushalte. trotzdem ist das sehr schade. denn: die musik dieser fabelhaften band ist fabelhaft, und gerade deswegen ist es irgendwie schade, dass diese erlebnisse und assoziationen mir diese musik versaut haben. das album ist schon seit monaten nicht mehr auf meinem ipod und ich vermeide es bewusst, mir deren musik anzuhören.
umso schöner ist es, dass die jungs jetzt endlich ein neues album gemacht haben. so kann ich wieder in den genuss der musik kommen, aber mit neuen songs - songs, die ich mit nichts und niemandem verbinde, zu denen keine verbindungen zu irgendwelchen menschen besteht, die irgendwann schmerzhaft sein könnten. abgesehen von der hohen qualität der musik und meiner vorliebe für neue sachen bedeutet das neue album, das übrigens "babel" heißt und heute dank internetvorbestellungskram in dieser version bei mir ankam, demnach mehr als neue, gute musik. es ist ein neuanfang. ein nächstes kapitel. und ich wäre dumm, wenn ich das nicht nutzen würde. 
der post-titel ist übrigens eine zeile aus einem song vom neuen album. ansonsten wird es hier keine lyrics geben. dafür sollte man sich das album doch kaufen, schließlich ist auch ein tolles booklet enthalten.
und so schön ist das ganze, wenn es auf meinem schreibtisch liegt:






die cd liegt natürlich nicht auf meinem schreibtisch, sondern in meiner anlage. seit heute nachmittag. in dauerschleife, natürlich. hier geht es übrigens zur aktuellen single und video. nice.

Freitag, 14. September 2012

oder morgen wieder.

lange genug bin ich jetzt mir selbst aus dem weg gegangen.
ich vermisse dich immer noch. manchmal.
ich hasse dich immer noch. oft.
es gibt immer noch zu viele assoziationen und süße anekdoten. wie sollte es auch anders sein - schließlich warst du zweieinhalb jahre lang teil meines lebens. und nicht irgendwo, sondern mitten drin, die meiste zeit.
es wird immer noch ein kraftakt sein - verbindungen aufzulösen und manche dinge neu zu konnotieren, mit anderen, neuen erfahrungen. ich versuche, neue sachen auf erinnerungen mit dir zu legen, um neue erinnerungen zu kriegen. und das ist schwierig, manchmal. 
aber es geht mir gut. zumindest besser.
wie gut es einfach ist, dir alles mal zu sagen, was ich dir sagen wollte, was seit monaten in meinem kopf umherwandert und überall spuren hinterlässt. es hat gut getan. es war eine erleichterung. dir verständlich zu machen, was du eigentlich mit mir gemacht hast - aber ehrlich gesagt denke ich, dass du es immer noch nicht so genau weißt. 
trotzdem will irgendein teil in mir, dass es dir gut geht. als ich dich fragte, wie es dir geht und das auch wirklich ernst meinte und du nur sagtest "ich schlag mich so durch", war ein teil von mir irgendwie schadenfroh und ein anderer teil irgendwie traurig, ein wenig. 
ich bin dir nicht böse, dass du einfach weitermachst mit allem. weil ich ja auch nichts anderes mache. ich habe irgendwie das gefühl, als würde es mir besser gehen als dir. 
und es tut auf irgendeine art, die ich nicht beschreiben kann, gut zu wissen, dass auch du mich manchmal vermisst und mich manchmal gerne anrufen würdest und mir manchmal gerne sachen erzählen würdest. ich fange an zu verstehen, dass auch du einen verlust durchmachst. und es war schön, von dir zu hören, dass ich dir nicht egal war und auch nicht bin. aber es war nötig, das gefühl der gleichgültigkeit von dir zu bekommen - sonst wäre ich nie so weit gekommen. 
wir beide finden es so besser. und es war richtig so.
trotzdem können wir beide nicht leugnen, dass es eine schöne zeit war, auch, wenn sie von anfang an zum scheitern verurteilt war. auch wir konnten niemals ewigkeit sein. trotzdem - mir selbst zu verzeihen wird leichter sein. weil wir auf irgendeine art immer noch funktionieren zusammen, oder würden, wenn wir wollten, wenn ich wollte, wenn du könntest. mir wird klar, wieso ich das so lange gemacht habe und dass es das, irgendwie zumindest, wert war. 
und das zeigt mir, wie gerne ich dich manchmal in meinem leben hätte. ich sagte zu dir: "ich wäre gerne mit dir befreundet. aber ich denke, ich kann das nicht. es ist noch zu früh." ist es definitiv. ich hätte so eine riesengroße angst, dass ich mich dann wieder in dich verlieben und mich wieder in irgendeine hoffnungslose kacke reinsteigern würde, noch mehr narben bekommen und dann vielleicht nicht mehr so viel kraft für's aufstehen haben würde. 
ich brauche zeit. mit mir. für mich. 
ich habe dich geliebt. vermutlich wird ein kleiner teil von mir immer, oder zumindest ziemlich lange, dieses gefühl für dich haben. irgendwie werde ich immer das beste für dich wollen, mich für dich interessieren und an dich denken. weil ich nicht ungeschehen machen kann, was passiert ist - für so lange zeit. das ist unsere geschichte. und wir können sie nicht ungeschehen machen. weil wir sie geschrieben haben. wir beide sind dafür verantwortlich. wir können nur auf bessere kapitel hoffen. ich habe dich geliebt. sehr. und lange. lass mich dich noch eine weile hassen, bitte. ich brauche viel hass, um all die liebe für dich zu übertönen. lass mich das tun. damit ich eines tages nicht wieder anfange, dich zu lieben. bis dahin werde ich viele postsecrets verschicken. ich habe schon damit angefangen. sollte es veröffentlicht werden, wirst du es erkennen. darauf vertraue ich. "the day you broke my heart was the day you set me free. thank you." - nicht von mir, aber es könnte von mir sein. in dem sinne: danke. wirklich, danke.




Dienstag, 28. August 2012

let's not find words for this.

die wenigen worte, die ich momentan schreibe, gehen, wenn überhaupt, für hausarbeit nummer zwei drauf. dass ich darauf eher wenig lust habe, muss ich ja nicht erwähnen. stattdessen nun bilder von superschönen dingen. 




man könnte es versuchen.




ikea verkauft jetzt lyrik.




...sagte das kunstwerk.




ich weiß nicht, was mir besser gefällt: "wir im kunstwerk" oder "wir im eimer"?




oh, ein bild von monet. mit booten drauf.




macht mehr spaß als hausarbeiten schreiben.





oh, göttingen wird berühmt.





it's gonna be -





frühstück.





SO verliebt.




bremen hauptbahnhof.





ja, daniel brühl (ja, DER daniel brühl) hat ein buch geschrieben
und ich gehe zu seiner lesung.
das heißt, ich sehe daniel brühl.
und das heißt wiederum, dass ich mich
unfassbarmegasuperdolle freue. mindestens.




hach. das beste grundlosgeschenk aller zeiten.




meine hood ist so kuhl, da sieht man riesengroße seifenblasen.
für extragroße seifenblasenträume.

Mittwoch, 15. August 2012

ich habe keine lust

ich habe keine lust.
ich habe keine lust mehr.
ich habe keine lust mehr, den ganzen tag am schreibtisch zu sitzen.
ich habe keine lust mehr, den ganzen tag an einem tisch zu sitzen, der nicht mein schreibtisch ist.
ich habe keine lust mehr, nach irgendwelchen sachen zu recherchieren.
ich habe keine lust mehr, ständig in diese dumme bibliothek zu fahren.
ich habe keine lust mehr, über den wahnsinn nachzudenken.
ich habe keine lust mehr, über die krankheit nachzudenken.
ich habe keine lust mehr, über irgendwas nachzudenken.
ich habe keine lust mehr, irgendwelche leeren seiten zu füllen.
ich habe keine lust mehr, irgendwelche fußnoten zu setzen.
ich habe keine lust mehr, irgendwelche schlauen sätze zu zitieren.
ich habe keine lust mehr, in irgendwelchen büchern zu lesen, in denen eh nichts für mich steht.
ich habe keine lust mehr, zu wissen, dass das auch übermorgen nicht vorbei sein wird.
ich habe keine lust mehr, zu wissen, immer wieder neu anfangen zu müssen.
ich habe keine lust mehr, zu sitzen, wenn ich eigentlich fahrradfahren will.
ich habe keine lust mehr, der sonne beim scheinen zuzusehen, wenn ich eh nichts machen kann.
ich habe keine lust mehr, so weit weg von allem zu sein.
ich habe keine lust mehr, nicht zu wissen, wie ich mich wo fühle.
ich habe keine lust mehr, diejenige zu sein, die es immer schafft.
ich habe keine lust mehr, die gutestarkestrebsameehrgeizige zu sein.
ich habe keine lust mehr, mir davon alles wegnehmen zu lassen.
ich habe keine lust mehr, nicht mehr kreativ zu sein.
ich habe keine lust mehr, keine ideen mehr zu haben.
ich habe keine lust mehr, mich auf irgendwas zu konzentrieren.
ich habe keine lust mehr, immer wieder in diese dunklen momente zu fallen.
ich habe keine lust mehr, manchmal immer noch an ihn zu denken.
ich habe keine lust mehr, mir dabei zuzusehen.
ich habe keine lust mehr, bei all dem da draußen zuzusehen.
ich habe keine lust mehr, keine lust zu haben.
ich habe keine lust mehr.

Dienstag, 17. Juli 2012

restless

visual // serien. theater.
acoustic // we invented paris. max prosa. kakkamaddafakka.
read // räuberhände. ende gut. zeitschriften. lyrik.
food // kirschen. toast hawaii. himbeeren. goldene kiwis.
drinks // kalter kakao. club mate. bier.
happy // vor allem an den landungsbrücken.
done // staub gewischt. spiegel aufgehangen. bafögantrag fertig.
plans // oldenburg. feiern. tanzen. überleben. berlin.
wishes // hausarbeiten schaffen.
anders // nie wieder ihn sehen auf der bühne hier.
lesson learned // mit sich selbst auszukommen ist immer noch am wichtigsten.